Julia Sax


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Singer / Vocal arrangements / Songwriter

Am 25.08.79 wurde Julia Sax als zweites Kind in eine Familie mit drei Geschwistern  geboren. Ihr älterer Bruder Christian (Jimmy), ihre jüngere Schwester Olivia und ihr jüngster Bruder Gregory machen zusammen mit ihren Eltern Gaby und Jerry die Familie Sax aus. Die Musik wurde Julia dank ihrer Eltern (Musiker und Tanzlehrerin) in die Wiege gelegt. Seit sie denken kann, gehört ihr Herz der Musik und dem Tanz.

Der erste Kontakt zur tänzerischen Kunst hatte Julia mit fünf Jahren als sie bei ihrer Mutter Ballettunterricht nahm. Verschiedene Musicals ihrer Mutter und diverse Schul-Aufführungen stellten die junge Julia schon früh ins Rampenlicht. Mit acht Jahren besuchte sie die Schweizerische Ballet Berufs Schule (SBBS) in Zürich für die folgenden vier Jahre um Tänzerin zu werden. Durch ihre ständige tänzerische Weiterbildung erlangte sie fundiertes Wissen in den nachfolgenden Fächern Jazz und Hip Hop. Heute nutzt sie ihr Können welches sie sich durch ihr Talent und ihren Einsatz erarbeitet hat u.a. als Tanzlehrerin an der Tanzschule ihrer Mutter Gaby Sax Amriswil und der Zürich Tanz Theater Schule (ZTTS). Ihre Liebe zum Tanz führte natürlich auch zur Musik. Trotz der anschaulichen Anzahl an Instrumenten (Orgel, Klavier, Gitarre und Querflöte) die sie beherrscht, ist und bleibt ihr stärkstes und bestes Instrument ihre Stimme welche ausdrucksstark, gefühlsbetont und voller Emotionen ist. Dank ihrem erwähnten Talent als Tänzerin werden ihre Gesangsdarbietungen glanzvoll und stark untermalt.

In ihrer Schule sang Julia zum ersten mal ein Solostück „Oh happy day“. Im wahrsten Sinne des Wortes! „Almaz“ von Randy Crawford ist heute noch eines ihrer Lieblingslieder, da es sie an die Zeit erinnert, als sie anfing ihre ersten musikalischen Erfahrungen zu sammeln. 

Im frühen Verlauf ihrer anfänglichen Gesangskarriere war schon sehr bald klar, dass Castings nicht der richtige Weg für sie sind, da sie nicht in ein allgemeines Bild gedrängt werden wollte. Ihre ersten grossen Auftritte hatte Julia am Prix Walo in Spreitenbach, Albanifest in Winterthur und an der WEGA in Weinfelden. Spätere Teilnahmen und Darbietungen an Gesangswettbewerben in Fernsehshows (Risiko SF1) und Radio (DRS 3) folgten.

Dank der Vermittlung des Schweizer Radiosenders DRS 3 an Thomas Anders (Modern Talking) in Deutschland wurden Julia und ihrer später dazukommenden Kollegin die Türen zu einer Pop Karriere geöffnet. Fungierend als Produzent, unterstützte Thomas Anders die beiden und handelte einen Plattendeal mit BMG aus. Ihre erste Single (My heart it feels like..) stieg sofort in den deutschen Charts ein. Während drei Monaten tourten sie durch ganz Deutschland und waren u.a. an folgenden Events, Fernsehshows und Radiosendungen zu Gast: „The Dome (RTL2), Stefan Raab (Pro7), Top of the pops (RTL), Fernsehgarten (ZDF), NDR Talkshow (NDR) etc.“ Die zweite Single-Auskopplung war eine „All-Stars“ Charitiy Produktion für krebskranke Kinder (Hand in Hand for Children) wo sie u.a. ihren schweizer Kollegen DJ BOBO kennen lernte. Ihr damaliger Choreograph Detlef „D!“ Soost nahm sich den beiden jungen Talenten an, förderte sie und gab ihnen eine klare Definition vom Musikgeschäft. Da jedoch diverse, unlösbare Differenzen zwischen Management und Künstler aufkamen, kehrte Julia aus freiem Willen zurück in die Schweiz.

Heute unterrichtet sie hauptsächlich als Gesangslehrerin und Hip-Hop die Schüler an der ZTTS als auch privat an der Tanzschule ihrer Mutter in Amriswil. Obwohl der Traum einer Musikkarierre nach der Auflösung ihres Plattenvertrages nun doch nicht erfüllt scheint, gibt Julia nicht auf und nimmt das neue Musikprojekt zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Gregory als neue Gelegenheit wahr, ihre musikalischen Ziele doch noch zu erreichen. Die Kraft und Unterstützung erhält Julia von ihrer Familie.